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Die Küchenmöbel von Burger zeichnen sich durch Kontinuität und Bodenständigkeit aus und werden überwiegend an den Küchenfachhandel geliefert. Bereits 1917 wurde das Unternehmen gegründet und 1991 von bau-for-mat Küchen Übernommen. Dennoch ist unter dem Markennamen Burger noch ein solides und abwechslungsreiches Einrichtungsangebot erhältlich.

Dabei kann zwischen zwei Küchenlinien gewählt werden, die sich einzig im Hinblick auf das Griffangebot unterscheiden:

Unter der Linie Trend von Burger findet man gleichermassen klassische alltagstaugliche Küchen wie grifflose Küchenkreationen oder gemütliche Modelle mit Landhaus-Charme. Für die meisten Geschmäcker dürften passende Fronten, Arbeitsplattendekore oder Griffe zur Wahl stehen, wobei die Variantenvielfalt bzw. insbesondere die Frontenauswahl um einiges geringer ausfällt als bei bauformat. Das Gleiche gilt für die Küchen der Küchenserie mit dem Namen lineapiantra, nur mit dem Unterschied, dass diese grifflose Fronten aufweisen und sich somit besonders für Liebhaber des puristischen Einrichtungsstils anbieten.

Auch dem Burger-Küchensortiment liegen das ergonomische Rastermaß und der Bauhaus-Gedanke zu Grunde. Weil es zahlreiche Seitenschrank- und Hängeschrank-Höhen, Unterschrank-Tiefen sowie Hängeschrank- und Unterschrank-Korpusbreiten gibt, sind passgenaue Küchen mit einheitlicher Frontenhöhe realisierbar. Die Küchenserie Trend ist beispielsweise ideal für jeden, dem eine höhere Korpusausführung vorschwebt. Die Küchen können nämlich – anders als bei lineapiantra – neben einer Korpushöhe von 724 mm auch in der 869 mm-XL-Variante bezogen werden. Schubladen und Auszüge werden mit Blum-Beschlagstechnik angeboten, nicht aber mit komfortabler „Blumotion-Dämpfung“, die bei bauformat zur serienmäßigen Ausstattung zählt.

Fazit

Die Marke Burger steht in der Unternehmensgruppe für ein vielfältiges Angebot an Standardküchen. Zwar fällt die Oberflächenauswahl nicht so hochwertig aus wie bei bauformat und die verwendeten Materialien, größtenteils Kunststoffe und Folien, sind nicht jedermanns Sache. Doch auch die kleinere Frontenauswahl und die fehlende Schubladendämpfung sind zu verschmerzen, wenn man sich vor Augen hält, dass man hier verhältnismäßig günstig an eine Küche „Made in Germany“ kommt.

Was die preisliche Einordnung im unteren Segment angeht, dürften die Küchenmöbel von Burger für viele interessant sein.

Quelle: https://www.kuechen-atlas.de

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